Alte Staaten - neue Welt
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Jahrhundertelang war Außenpolitik Machtpolitik. Ihr Ziel war die Erhaltung der Souveränität und der Macht des Staates. Demgegenüber nimmt heute bei vielen Ländern das Wohl-fahrtsdenken einen bedeutenden Platz bei der Gestaltung der internationalen Beziehungen ein. Anliegen zum Schutz der Menschen, wie der Kampf gegen Armut, Hunger und Aids, Umweltschutz, Menschenrechte, Frauenemanzipation und das Wohl der Kinder rücken in den Vordergrund. Für diese Außenpolitik stehen Internationale Organisationen und Großkonferenzen; die neuen Player sind NGOs, Medien und multinationale Unternehmen. Auch die Entwicklung zum „Weltstaat“ ist widersprüchlich: einerseits haben sich Ideen, wie etwa die Menschenrechte, die Marktwirtschaft oder das Bekenntnis zum Umweltschutz weltweit ausgebreitet. Andererseits gibt es nach wie vor Ideologien, die trennen: Nationalistische Bestrebungen haben weltweit genauso neue Fronten eröffnet wie der islamische Fundamentalismus.
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