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Adam Ries

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  • 94 Seiten
  • 4 Lesestunden

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Die Redewendung „... das macht nach Adam Ries(e)“ ist bis heute weit verbreitet und hat über Generationen als eine Art Zauberformel gewirkt. Adam Ries spielte eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung der Rechenkunst im deutschen Raum und versuchte, den Menschen die Angst vor Zahlen zu nehmen. Er betrachtete das Rechnen nicht als „Teufelswerk“, sondern als ein „nutzlich ding“. Peter Rochhaus, ein Museologe und Kunsthistoriker, begibt sich auf die Spur des bekanntesten deutschen Rechenmeisters. Mit Begeisterung und Akribie, unterstützt durch anschauliche Bilder, führt er den Leser in die Welt dieses mittelalterlichen Berufs ein, der im aufstrebenden Handel verwurzelt war. Detailreich schildert Rochhaus Ries’ Wirken von Staffelstein bis Annaberg, wo er 1525 eine Rechenschule gründete. Zudem trug Ries als Bergbeamter, Landvermesser, Visierer, Erbteiler, Buchautor und Hofmathematiker zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache bei, indem er seine Schriften in dieser verfasste. Er war auch ein Meister der „Coß“, der algebraischen Wissenschaft, die den Weg zu unbekannten Zahlen und quadratischen Gleichungen ebnete. Diese gut recherchierte Biografie bietet Rechenkünstlern und Zahlenneulingen anschauliche Einblicke in das Leben Adam Ries’.

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Adam Ries, Peter Rochhaus

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2008
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(Paperback)
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