"Feuer muss fressen, was Flamme gebar"
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'Irrelohe' - entstanden auf dem Zenit von Franz Schrekers künstlerischer Laufbahn in den frühen 1920er Jahren - markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der musikdramatischen Konzeption des Dichterkomponisten. Das Werk verbindet erstmals die Ästhetik des Wiener Fin de siècle mit der Neuen Musik, deren Entwicklung Schreker als Leiter der Berliner Musikhochschule maßgeblich mitgestaltete. Darüber hinaus stehen das Trauma des Ersten Weltkriegs und dessen Bewältigung durch die expressionistische Kunst im Zentrum der Oper. Janine Ortiz beleuchtet diese einzigartige Synthese in einer interdisziplinär angelegten Studie, welche die Ergebnisse der musikalischen Analyse in Beziehung zur Literatur und bildenden Kunst der Zeit stellt. Damit eröffnet die Autorin neue Perspektiven auf ein bislang unbeachtetes Schlüsselwerk des modernen Musiktheaters, dessen psychologische und gesellschaftskritische Konfliktebenen sich als zeitlos aktuell erweisen.
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"Feuer muss fressen, was Flamme gebar", Janine Ortiz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2008
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- Titel
- "Feuer muss fressen, was Flamme gebar"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Janine Ortiz
- Verlag
- Are-Musik-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2008
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3924522294
- ISBN13
- 9783924522292
- Reihe
- Schreker-Perspektiven
- Kategorie
- Musikbücher
- Beschreibung
- 'Irrelohe' - entstanden auf dem Zenit von Franz Schrekers künstlerischer Laufbahn in den frühen 1920er Jahren - markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der musikdramatischen Konzeption des Dichterkomponisten. Das Werk verbindet erstmals die Ästhetik des Wiener Fin de siècle mit der Neuen Musik, deren Entwicklung Schreker als Leiter der Berliner Musikhochschule maßgeblich mitgestaltete. Darüber hinaus stehen das Trauma des Ersten Weltkriegs und dessen Bewältigung durch die expressionistische Kunst im Zentrum der Oper. Janine Ortiz beleuchtet diese einzigartige Synthese in einer interdisziplinär angelegten Studie, welche die Ergebnisse der musikalischen Analyse in Beziehung zur Literatur und bildenden Kunst der Zeit stellt. Damit eröffnet die Autorin neue Perspektiven auf ein bislang unbeachtetes Schlüsselwerk des modernen Musiktheaters, dessen psychologische und gesellschaftskritische Konfliktebenen sich als zeitlos aktuell erweisen.