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Heine und Freud

Die Enden der Literatur und die Anfänge der Kulturwissenschaft

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  • 358 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Im Jahr 1856, als Heinrich Heine starb, wurde Sigmund Freud geboren, was eine bedeutende Verbindung zwischen dem Ende der Dichtung und der Geburt der Psychoanalyse darstellt. Die Beiträge des Buchs beleuchten diese Schwelle zwischen der ›Ende der Kunstperiode‹ und der Entstehung der ersten Kulturwissenschaft. Der Zufall des Datums regt dazu an, die Verwandtschaft beider Autoren über die Generationen hinweg zu erkunden und die Korrespondenzen zwischen ihren Werken zu analysieren, insbesondere als jüdische Intellektuelle in den Hauptstädten der Moderne und im Zeitalter der Säkularisierung. Ein zentraler Aspekt ist der Dialog zwischen Heine und Freud, insbesondere die zahlreichen Heine-Zitate in Freuds Witz-Buch. Zudem werden die Enden der Literatur betrachtet, die in die Wissenschaft vom Unbewussten und der Psyche hineinreichen. Heines Schreibweise überschreitet die Grenzen der Dichtung, indem er individuelle und kollektive Ängste und Wünsche in der Weltgeschichte kommentiert. Gleichzeitig ist Freuds Erfindung der Psychoanalyse untrennbar mit seiner Auseinandersetzung mit Dichtung und Kunst verbunden, da er auch die Sprache des Unbewussten meisterte.

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Heine und Freud, Sigrid Weigel

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2010
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