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Wahrnehmung und Akzeptanz von Großschutzgebieten

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Großschutzgebiete erfüllen eine zentrale Funktion für den modernen Naturschutz. Gleichzeitig werden sie heute vermehrt als Instrumente der Regionalentwicklung angesehen und gelten vielfach als Modellgebiete für eine nachhaltige Entwicklung. Damit wachsen auch die Herausforderungen an die Planung von Großschutzgebieten. Lange Zeit wurden diese in der Regel 'von oben' durchgesetzt, ohne hinreichende Kommunikation unter den Betroffenen. Hieraus erklären sich vielfältige Akzeptanzdefizite, die eine erhebliche Hypothek für die Umsetzung entsprechender Planungen darstellen. Darüber hinaus ist die erfolgreiche Entwicklung von Großschutzgebieten auf genaue Kenntnisse darüber angewiesen, welche Einstellungen und Images sich jeweils mit der von einer Schutzgebietsplanung betroffenen Region verbinden. Hierbei gilt es, zwischen Innen- und Außensicht einer Region zu unterscheiden; diese sind wichtige Größen, über die sich vorhandene oder fehlende Akzeptanz erklären lassen. Zugleich bieten sich damit geeignete Anknüpfungspunkte, um Großschutzgebiete bereits im Vorfeld überzeugend zu kommunizieren und stärker als bisher 'von unten' zu entwickeln. Der vorliegende Band präsentiert einige grundlegende theoretisch-konzeptionelle Überlegungen zur Akzeptanz- und Imageforschung in Großschutzgebieten. Diese werden mit den Ergebnissen von sechs empirischen Fallstudien kontrastiert, die in verschiedenen Großschutzgebiten Westeuropäas durchgeführt wurden. Der Vergleich der Fallstudien erlaubt abschließend die Formulierung einiger zentraler Anforderungen an die erfolgreiche Planung von Großschutzgebieten sowie deren nachhaltiges Management.

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Wahrnehmung und Akzeptanz von Großschutzgebieten, Ingo Mose

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2009
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(Paperback)
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