Strategien der Kooperation in der lösungsfokussierten Kurztherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg
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Konflikte werden im lösungsfokussierten Gespräch vermieden, obwohl Perspektivendivergenzen natürlicherweise zu jedem Gespräch gehören. Das Geheimnis dieser Gespräche, die trotzdem «glatt» verlaufen, lässt sich mit Methoden der Diskurs- und Gesprächsforschung untersuchen. Die Arbeit analysiert kooperationsstützende Strategien im Handlungsschema dieses Gesprächstyps, bei dem Problem und Lösung stets verschränkt sind. Wiederkehrende Kommunikationsmuster, die Funktion von Metakommunikation sowie der Umgang mit den Konversationsmaximen nach Grice werden in authentischen Gesprächen untersucht. Die Autorin zeigt, wie Handlungsspielräume und Sprecherrollen zwischen Einschränkung und Wahlmöglichkeiten stets auf Kooperation ausgerichtet sind. Mit linguistischen Methoden lässt sich zeigen, wie die Klienten die stark steuernde Rolle des Therapeuten bei gleichzeitiger Indirektheit des Vorgehens akzeptieren und ihrerseits durch Beanspruchung von Handlungsspielräumen den Therapeuten Aufgaben im Gespräch geben.
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Strategien der Kooperation in der lösungsfokussierten Kurztherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg, Sabine Vesper
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- (Paperback)
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- Titel
- Strategien der Kooperation in der lösungsfokussierten Kurztherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sabine Vesper
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2010
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3631598483
- ISBN13
- 9783631598481
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Konflikte werden im lösungsfokussierten Gespräch vermieden, obwohl Perspektivendivergenzen natürlicherweise zu jedem Gespräch gehören. Das Geheimnis dieser Gespräche, die trotzdem «glatt» verlaufen, lässt sich mit Methoden der Diskurs- und Gesprächsforschung untersuchen. Die Arbeit analysiert kooperationsstützende Strategien im Handlungsschema dieses Gesprächstyps, bei dem Problem und Lösung stets verschränkt sind. Wiederkehrende Kommunikationsmuster, die Funktion von Metakommunikation sowie der Umgang mit den Konversationsmaximen nach Grice werden in authentischen Gesprächen untersucht. Die Autorin zeigt, wie Handlungsspielräume und Sprecherrollen zwischen Einschränkung und Wahlmöglichkeiten stets auf Kooperation ausgerichtet sind. Mit linguistischen Methoden lässt sich zeigen, wie die Klienten die stark steuernde Rolle des Therapeuten bei gleichzeitiger Indirektheit des Vorgehens akzeptieren und ihrerseits durch Beanspruchung von Handlungsspielräumen den Therapeuten Aufgaben im Gespräch geben.