Das neue Buch über das Eichsfeld
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Das Eichsfeld – Tilmann Riemenschneider wurde hier geboren, Theodor Storm hat hier gelebt, Heinrich Heine wurde in Heiligenstadt getauft, Heinrich Werner, der Komponist des 'Heidenröslein' erblickte in Kirchohmfeld das Licht der Welt, Wilhelm Busch verbrachte viele Jahre in Ebergötzen – die Reihe der Persönlichkeiten ließe sich beliebig fortsetzen. Auch haben viele Geistliche ihre Wurzeln in der Region. Eine Region, die auf eine mehr als 1113-jährige, sehr wechselvolle und auch bemerkenswerte Geschichte verweisen kann. Ein historischer Landstrich, dessen Dörfer und Städte in fünf Landkreisen und drei Bundesländern zu finden sind, Thüringen, Niedersachsen und Hessen. Viel gepriesen, oft beschrieben und besungen ist die von Hügeln und Tälern durchflutete Landschaft. In ihr findet man Eichsfeldorte mit schmucken Fassaden und schönen Vorgärten entlang der Märchenstraße und der Deutschen Fachwerkstraße, die vom großen Fleiß ihrer Einwohner zeugen. Das katholisch geprägte Eichsfeld ist bekannt für sehr schmackhafte Wurstspezialitäten, vom 'Feldgieker' über 'Stracke' bis zu süßen Verführungen, wie dem Schmandkuchen. Seit der Wende strömen auch immer mehr Touristen ins Eichsfeld. Vorher waren für sie viele Gebiete, die auf DDR-Seite in den Sperrzonen lagen, nicht erreichbar. Obwohl das Eichsfeld durch die Ost-West-Grenze territorial getrennt war, die Eichsfelder selbst haben sich nie trennen lassen. Burgen, Klöster, Wallfahrtsorte, Museen und Heimatstuben, dazu viele Traditionen wie Kirmes und Schützenfeste sind weitere Gründe, das Eichsfeld zu besuchen.