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Nation, Nationalitäten und Nationalismus im östlichen Europa

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Die Nation und der Nationalismus gehören zweifellos zu den wirkmächtigsten Phänomenen der europäischen Moderne. Das durchschlagende Konzept ethnischer bzw. nationaler Kollektividentitäten hat die Geschichte nachhaltig geprägt. Das Ende des Kalten Krieges und der Zerfall des Ostblockes lassen nationalistische Diskurse auch in Europa wieder stärker hervortreten. Dieser Sammelband beinhaltet 38 Beiträge, die unter Berücksichtigung neuer Forschungsansätze die Spannungsfelder Geschichtsschreibung und Nation, Nationalitõten zwischen Koexistenz und Konflikt, Nationalismus und Krieg sowie Diplomatie und Außenbeziehungen im östlichen Europa von 1500 bis zur Gegenwart ausloten und ihren geistesgeschichtlichen Grundlagen und vielfältigen Erscheinungsformen nachspüren. Marija Wakounig, a. o. Universitätsprofessorin am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Wolfgang Mueller, Leiter der Forschungsgruppe 'q Internationale Beziehungen / Kalter Krieg'q an der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Michael Portmann, Historiker an der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Lehrbeauftragter an den Universitõten Bern und Wien.

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Nation, Nationalitäten und Nationalismus im östlichen Europa, Marija Wakounig

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2010
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