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Bill Bollinger

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In den späten 1960er Jahren gehörte Bill Bollinger zu den prominentesten Vertretern der Prozesskunst und wurde in einem Atemzug mit Künstlern wie Bruce Nauman, Richard Serra oder Keith Sonnier genannt. Ab Mitte der 1970er Jahre zog sich Bollinger aus der internationalen Kunstwelt zurück und galt danach lange Zeit als verschollen. Charakteristisch für Bollingers Schaffen ist sein feinfühliger Umgang mit Eigenschaften und Möglichkeiten von Materialien. Mit minimal-präzisen Handlungen versetzt er etwa Aluminiumrohre, Seile, Gummischläuche, Maschendraht, Lampen und Schubkarren, die die Basis für seine puristischen und ephemer erscheinenden Skulpturen bilden, in ihre Formung. Die technischen und industriellen Materialien setzt er radikal, direkt, einfach und leicht ein, genau wissend um physikalische Grundgesetze wie Schwerkraft, Balance, oder etwa die Eigenschaften von Wasser. Das radikale plastische Werk des nahezu in Vergessenheit geratenen Künstlers wird mit diesem Katalog erstmals seit den 1970er Jahren wieder veröffentlicht. Kunstmuseum Liechtenstein,02.10.2009 – 17.01.2010

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Bill Bollinger, Christiane Meyer

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Erscheinungsdatum
2011
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