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Maler und Kulturrebell, Vegetarier, Pazifist und "Sonnenanbeter", Karl Wilhelm Diefenbach (1852-1913) war eine exzentrische Künstlerpersönlichkeit, die Ende des 19. Jahrhunderts nicht nur in der bayerischen Hauptstadt von sich reden macht. Barfuss und in eine Kutte gekleidet wetterte er vor dem Münchner Hofbräuhaus "gegen den Verzehr von Tierfetzen" und sah im "Tiermord" die Ursache für den "menschenmordenden Krieg". Diefenbachs Suche nach neuen Wegen führte ihn aus dem vermeintlich weltoffenen Schwabing ins abgeschiedene Isartal, von dort über Wien, Kairo und Triest schliesslich auf die von Bohemiens und Künstlern besuchte und besiedelte Mittelmeerinsel Capri, wo er 1913 starb und in Vergessenheit geriet. Ausstellung: Museum Villa Stuck, München, 29. Oktober 2009-31. Januar 2010.
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Karl Wilhelm Diefenbach, Michael Buhrs
- Spuren von Feuchtigkeit / Nässe
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- Erscheinungsdatum
- 2011,
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- Gebraucht - Beschädigt
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- € 37,86
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