Die zivilrechtliche Anwaltsklausur
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Arbeitstechnik in Schriftsatz und Gutachten Anwaltsklausuren haben in den meisten Bundesländern inzwischen die Bedeutung von Zivilurteilsklausuren erreicht teilweise sogar - zumindest in einigen Examensterminen - überholt. Sie sind bei gleicher Problemlage schwieriger als Richterklausuren weil der Bearbeiter nicht nur zu reagieren hat sondern selbst den Prozess gestalten kann und muss. Dieses Skript liefert eine Gebrauchsanweisung für die Anwaltsklausur in die die Erfahrungen aus der Erstellung Korrektur und Besprechung der zahlreichen Hemmer-Anwaltsklausuren sowie der Analyse einer Vielzahl von Original-Examensklausuren mit Anwaltsaufgaben einfloss. Zunächst werden jeweils die Arbeitsschritte aufgezeigt mit der der Bearbeiter einer Anwaltsklausur an den Fall heranzugehen hat: Nach der Klärung der Mandantenziele sowie der Selektion und Ordnung des Mandantenvortrags geht es jeweils ganz besonders um die Klärung und den Einsatz zivilprozessualer Gestaltungsmöglichkeiten (etwa Auswahl der richtigen Parteien Einsatz von Stufenklage Teilklage Widerklage oder Teilanerkenntnis). Anschließend werden die jeweiligen Schriftsatzformalia sowie die Aufbauregeln für die verschiedenen Typen von Gutachten dargestellt und erläutert. Inhalt: Klageschrift Klageerwiderung Einspruch Replik Duplik Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz Widerspruch Berufungsbegründung Vertragsgestaltung Anwaltsgutachten (Aufbau und Stil)