Türme in Schwaz
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Vom 12. Jahrhundert bis in die Jetztzeit reicht die Zeitspanne, aus der die noch existenten Türme der Silberstadt stammen. Früher Stein auf Stein, teilweise marmorverziert, jetzt Beton und Glas; spitz; mit rundem oder quadratischem Grundriss; roh oder verputzt; glockenbehangen oder (und) als Vogelparadies dienend; museal; nach wie vor als Stiegenaufgang genutzt, Übungs- und Trainingsgerät - die Funktion der steinernen Monumente von Schwaz ist vielschichtig. Vom ältesten - dem öffentlich zugänglichen Bergfried von Schloss Freundsberg - blickt man auf all die anderen Türme der Stadt: Kirchtürme, Stiegenturm, Dachreiter, den Turm der neuen Feuerwehrzentrale. Die steinernen Riesen prägen das Stadtbild von Schwaz, sind gleichermaßen markante Wegweiser und Wahrzeichen. Sie sind es wert, als „Schwazer Kostbarkeiten“ eingestuft zu werden - ihnen ist daher Band zwei der Buchreihe gewidmet.