Uniformen des 18. Jahrhunderts
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Die Heere des 18. Jahrhunderts zeichneten sich durch eine sehr vielfältige, bunte Uniformierung aus. Sie wurde durch zentrale Vorschriften geregelt, aber auf der Ebene der einzelnen Regimenter umgesetzt, die so jeweils ihre besonderen Farbkombinationen, Abzeichen und Besätze hatten. Bis zur Mitte des Jahrhunderts war die französische Armee allgemeines Vorbild; seit den militärischen Erfolgen Friedrichs des Großen zwischen 1740 und 1763 wurde die preußische Armee immer mehr zum Ideal der europäischen Militärs. Das betraf auch die Gestaltung der Uniformen, wo sich der preußische Stil fast überall durchsetzte, manchmal auch regelrecht kopiert wurde. Das galt besonders auch für das Heer der Republik der Vereinigten Niederlande, wie die zeitgenössischen Bilderserien in diesem Buch demonstrieren. Im Jahre 1903 erhielt das Kriegsgeschichtliche Archiv in den Niederlanden aus einem Nachlass eine große Menge Quellenmaterial. Darunter befand sich eine gebundene Sammlung mit Abbildungen niederländischer Uniformröcke aus der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts sowie eine Serie Uniformzeichnungen von Duncan Macalester Loup (1751–1812). Beide sind zurzeit im Besitz des Niederländischen Instituts für Militärgeschichte (NIMH). Wegen der farbenreichen Darstellung und der Detailtreue des Bildmaterials gehören sie zu den Kostbarkeiten der Sammlung des Instituts. Mit der Veröffentlichung dieses Buches machen das NIMH und das niederländische Heeresmuseum dieses besondere militärische Erbe einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.
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Uniformen des 18. Jahrhunderts, Joep van Hoof
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Uniformen des 18. Jahrhunderts
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- Joep van Hoof
- Verlag
- Verl. Militaria
- Erscheinungsdatum
- 2011
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3902526483
- ISBN13
- 9783902526489
- Kategorie
- Militärwesen
- Beschreibung
- Die Heere des 18. Jahrhunderts zeichneten sich durch eine sehr vielfältige, bunte Uniformierung aus. Sie wurde durch zentrale Vorschriften geregelt, aber auf der Ebene der einzelnen Regimenter umgesetzt, die so jeweils ihre besonderen Farbkombinationen, Abzeichen und Besätze hatten. Bis zur Mitte des Jahrhunderts war die französische Armee allgemeines Vorbild; seit den militärischen Erfolgen Friedrichs des Großen zwischen 1740 und 1763 wurde die preußische Armee immer mehr zum Ideal der europäischen Militärs. Das betraf auch die Gestaltung der Uniformen, wo sich der preußische Stil fast überall durchsetzte, manchmal auch regelrecht kopiert wurde. Das galt besonders auch für das Heer der Republik der Vereinigten Niederlande, wie die zeitgenössischen Bilderserien in diesem Buch demonstrieren. Im Jahre 1903 erhielt das Kriegsgeschichtliche Archiv in den Niederlanden aus einem Nachlass eine große Menge Quellenmaterial. Darunter befand sich eine gebundene Sammlung mit Abbildungen niederländischer Uniformröcke aus der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts sowie eine Serie Uniformzeichnungen von Duncan Macalester Loup (1751–1812). Beide sind zurzeit im Besitz des Niederländischen Instituts für Militärgeschichte (NIMH). Wegen der farbenreichen Darstellung und der Detailtreue des Bildmaterials gehören sie zu den Kostbarkeiten der Sammlung des Instituts. Mit der Veröffentlichung dieses Buches machen das NIMH und das niederländische Heeresmuseum dieses besondere militärische Erbe einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.