Ich bin wie ich bin
Autoren
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- „Ick hab mich dann wieder an anderen orientiert, die ja acht Stunden arbeiten, fünf Kinder haben und abends um neun mit Freude noch 'n Pflaumenkuchen backen.“ - „Ich hatte mir ein Lebensmotto aufgebaut: Ich möchte genauso normal sein wie die andern! Mittlerweile sag ich mir Nee danke! - „So ab dem Moment, wo man sich über den Sinn des Lebens unterhalten konnte, da hatte ich das Gefühl, gibt`s Menschen, die mir in meine Welt folgen können.“ - „Das, was mir sonst Schwierigkeiten macht im normalen Leben, ist in meiner Arbeit mein Kapital.“ Hochsensibilität (HS) - eine Veranlagung bei ca. 15-20% aller Menschen – prägt das Leben der Betroffenen auf sehr spezifische und herausfordernde Weise. Die feine, detaillierte Wahrnehmung und die intensive Reizverarbeitung, die die HS mit sich bringt, bedarf einer achtsamen Lebensführung. In unserer heutigen schnelllebigen und reizüberfluteten Kultur stößt ein „hochsensibles Verhalten“ oft auf Unverständnis, Irritation oder gar Ablehnung. Neun hochsensible Menschen zwischen 23 und 65 Jahren erzählen aus ihrem Leben, sprechen über ihre Veranlagung, wie sie damit umzugehen gelernt haben, wo sie an ihre Grenzen stießen oder weit darüber hinaus kamen und was ihnen letztlich hilft, als hochsensibler Mensch in unserer Kultur zu bestehen.