Kooperation statt Hilfe: ein ordonomischer Beitrag zur Theorie der Entwicklungspolitik
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Die Arbeit leistet einen wissenschaftlichen Grundlagenbeitrag zur Entwicklungsökonomik und zeigt, wie die Theorie der internationalen Entwicklungspolitik von einseitiger Hilfe auf wechselseitig vorteilhafte Kooperation umgestellt werden kann. Die Arbeit untersucht dazu die zwei großen ökonomischen Debatten über die Entwicklungspolitik und entwickelt – in kritischer Auseinandersetzung mit Peter T. Bauer und James M. Buchanan – die Idee einer internationalen Ordnungspolitik zweiter Ordnung. In diesem ordonomischen Konzept avancieren Unternehmen zu wichtigen Agenten gesellschaftlicher Entwicklung, weil sie als politische Akteure gemeinsam mit Staaten und zivilgesellschaftlichen Organisationen konstruktive Beiträge zu globalen New-Governance-Prozessen leisten können.