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Fritz Schumacher stattete über 100 öffentliche Neubauten während seiner Hamburger Amtszeit von 1909 bis 1933 als Baudirektor, später Oberbaudirektor, künstlerisch aus. Einige bereichern noch heute das Stadtbild: das Finanzamt am Gänsemarkt, die Handwerkskammer, das Museum für Hamburgische Geschichte, das Krematorium in Ohlsdorf, die Hochschule für Bildende Künste und nicht weniger als vierzig Schulen. Bildende Kunst gehörte nach Schumachers Vorstellung untrennbar zur Architektur, ergänzte sie ästhetisch wie sozialtherapeutisch. Backstein, Schmuckmauerwerk, Baukeramik, keramische und figürliche Fassadenplastik schmücken den Außenbau. Farbige Räume, dekorative Malerei, Raumkunst, Wandbilder, Fliesen- und Glasmalerei bereichern das Interieur. Mit angewandter Kunst und Design gestaltete er die Innenausstattung, Fenster, Türen, Leuchten und andere Details. Er verwirklichte auf diese Weise ein wie er es verstand lebenswertes Umfeld.
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Bauschmuck bei Fritz Schumacher,
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- 2013
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