Die EU und der Euro in der Krise
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Das Heft soll die Zusammenhänge zwischen der aktuellen Verschuldungs- und Bankenkrise in Europa und den Widersprüchen des finanzialisierten Modells kapitalistischer Akkumulation einerseits und den Widersprüchen der europäischen Integration andererseits in den Blick nehmen. Die Kontroversen um das „richtige“ Krisenmanagement erscheinen häufig als Gegensätze zwischen nationalen Regierungen. Was hat es mit der Behauptung auf sich, dass es bei der herrschenden Krisenstrategie um die Durchsetzung deutscher imperialistischer Interessen ginge? Inwiefern kann man angesichts transnationaler Unternehmen und eines globalen Konkurrenzkapitalismus davon sprechen, dass die jeweiligen nationalen Regierungen die Interessen nationaler Kapitale vertreten? Während sich in den USA die Ökonomie nur langsam von der Krise 2008/09 erholt, werden die kapitalistischen Schwellenländer immer stärker. Sowohl auf den Absatzmärkten für Fertigwaren als auch auf den Rohstoffmärkten verschärft sich die Konkurrenz mit dem nordamerikanischen und westeuropäischen Kapital. Wie wirken sich diese globalen Bedingungen auf die Krise in Europa aus? Welche Schlussfolgerungen ergeben sich für eine emanzipatorische Politik?
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