Barfuss im Reisfeld
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Das Buch ist im wesentlichen Teil eine Aufzählung der Erlebnisse des Legionärs Karl-Heinz Krause in den Jahren 1948 bis 1953. Die Erfahrungen und Eindrücke des damals 16-jährigen nach seinem Eintritt in die französische Fremdenlegion am 10. Februar 1948 werden bildhaft geschildert. Für Krause ist die Aufnahme in die Legion eine Erleichterung. Man wollte ihn nicht so einfach haben. Fünfzehnjährige nahm man nicht, 20 Jahre war das Mindestalter. Aber während des 2. Weltkrieges kam es zu Kontakten mit französischen Kriegsgefangenen in seiner Heimat - was er belegen konnte. Das war ein Grund ihn aufzunehmen und nicht wieder halbverhungert in das Nachkriegsdeutschland zurückzuschicken. Nach seiner Grundausbildung in Algerien wird er als immer noch Minderjähriger in den Krieg nach Indochina geschickt. Aus diesem Krieg kehrt er nach 4 Jahren mit erst 21 Jahren, aber mit den Erfahrungen eines lang gedienten Soldaten, zurück. Vervollständigt wird diese Biografie durch einen autorisierter Sonderbericht von General Bramoulle. Der Autor Karl-Heinz Krause konnte das Erscheinen dieses Buches nicht mehr miterleben. Er war wegen einer schweren Erkrankung nicht in der Lage, seine Einzelberichte zu einem Ganzen zusammenzufassen. Er verstarb 2011 an seinem 79. Geburtstag. Mit diesem Buch konnte sein letzter Wunsch, und der vieler Ehemaliger, doch noch erfüllt werden.