Eat hate love
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Dieses Buch ist ein Remedium für einsame Abende, Balsam für nervöse Mägen und eine Anleitung für Trenn-Kost der etwas anderen Art. Hier ist nur äußerst rudimentär die Rede von gesund und ausgewogen und vitaminreich, dafür aber viel von weich und süß, cremig, dann - je nach Phase, die nach dem Verlassen-Werden durchlaufen wird - auch von Zerstampfen und Zerkleinern, Faschieren, Kneten, Zurechtschneiden, Aufspießen und der Garstufe 'blutig'. Ob Sie nun zu jenen gehören, bei denen in der Extremsituation des Liebeskummers die Nahrungswiederaufnahme nur pipettenweise erfolgen kann, ob Sie nur in Gesellschaft essen können, nur Breiiges vertragen, Kraftfutter für ultimative Auseinandersetzungen oder Diskussionen zur Güterverteilung brauchen oder eher reaktiv kochen wollen - für jede/n ist etwas dabei. Auch für jene, die sich nur bekochen bzw. beliefern lassen möchten oder intuitiv Speisen wählen, deren Namen, zu verkochende Zutaten oder Zubereitungsarten (spicken Sie ruhig einmal ein Herz) allein schon therapeutische Wirkung haben. Fester Boden unter den Füßen muss wieder her. Mit diesem Buch in Händen sind Sie auf dem besten Weg dazu. Mit Beiträgen von Eveline List, Amaryllis Sommerer, Wolfgang Herles, Martina Winkel, Gerd Wolfgang Sievers, Margot Fischer, Katrin Sippel und Evelyne Puchegger-Ebner.
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