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Paul Klee und der verborgene Engel

Essay über Paul Klees Zwei Dürstende

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  • 63 Seiten
  • 3 Lesestunden

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Im Zeichnungsunterricht vom später schweizweit bekannten Direktor des Aargauer Kunstmuseums, Heiny Widmer, an der Bez. Kölliken, bekam Matthias Dieterle die ersten Bilder von Paul Klee zusehen. Als Jugendlicher sah er Bilder aus seinen letzten Schaffensjahren (1938-1940), die ihn seither immer intensiver beschäftigen. 1972 schrieb er erste Texte zu Klees letzten Werken, sechs Gedichte, die in der ‚Literarischen TAT‘ von Erwin Jaeckle veröffentlicht wurden. Da damals der Œuvrekatalog noch nicht öffentlich zugänglich war, begann er einen solchen für die Jahre 1933-1940 selber herzustellen und erhielt dadurch eine grosse Kenntnis des Werks von Klee nach 1933. Seit 1990 schreibt er Texte zu einzelnen Bildern und zu der von ihm entdeckten Inschrift ‚Engel‘ auf dem späten Bild Zwei Dürstende von 1940. Zwei Dürstende wurde durch diese Entdeckung zum drittletzten Engelbild, das Paul Klee gemalt hat.

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Paul Klee und der verborgene Engel, Matthias Dieterle

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2012
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