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Bildtheorie und Fotografie

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  • 258 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – so das Sprichwort. Fotografien verleiten dazu, das Abgebildete als unmittelbare Wiedergabe der „Wirklichkeit“ zu betrachten, was die Evidenz des Dargestellten suggeriert. Der vorliegende Band, entstanden aus einem Seminar am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Innsbruck, untersucht den Stellenwert von Fotografien und Bildern und nähert sich kritisch deren Mechanismen und Funktionsweisen. Dies geschieht durch die Auseinandersetzung mit theoretischen Texten von Adorno, Barthes, Benjamin, Butler, Didi-Huberman und Sontag. Zudem wird die Stichhaltigkeit der Theorien anhand ausgewählter Beispiele und Kontroversen beleuchtet. Die Diskussion dreht sich um die Frage, ob Bilder und Fotografien die Realität abbilden können oder als ein System von Zeichen betrachtet werden sollten. Es wird die Darstellbarkeit der Shoah thematisiert, die Bedeutung schockierender (Kriegs)bilder hinterfragt und der Versuch unternommen, zu klären, inwieweit Bilder und deren massenmediale Verbreitung zur Emanzipation der Gesellschaft beitragen oder ob sie eher eine Nivellierung des Geschmacks fördern und die Meinungsbildung unterwandern.

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Bildtheorie und Fotografie, Markus Ender

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2013
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