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75 Jahre "Reichskristallnacht"
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Schlägereien und Aufrufe zum Boykott jüdischer Geschäfte gab es in Passau seit 1919 immer öfter. In der „Reichskristallnacht“ 1938 wurden in von NS-Organisationen inszenierten deutschlandweiten Pogromen jüdische Geschäfte und Synagogen verwüstet und jüdische Bürger in KZ-Haft gebracht. Wer noch konnte, emigrierte. Viele wurden deportiert und kamen um. Einzelne entgingen diesem Schicksal durch Flucht und Selbstmord. Auch in Niederbayern und in der Oberpfalz, von Passau, Vilshofen und Straubing bis Cham litten jüdische Mitbürger. Anna Rosmus zeichnet deren Lebensweg nach und nennt eine Vielzahl weiterführender Quellen.
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2013
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