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Die Zahl pflegebedürftiger Personen in Deutschland, die auf professionelle Hilfe angewiesen ist, steigt unaufhaltsam. Ein Umzug in ein Pflegeheim ist oftmals aber nicht die angestrebte Lösung. Bei Alternativen für die Pflege müssen die Regelungen durch die Gesetzgebung bekannt sein und beachtet werden. Immer mehr Menschen entscheiden sich heute dazu, selbst pflegerisch aktiv zu werden, statt pflegebedürftige Angehörige in einem Heim unterzubringen. Der Gesetzgeber unterstützt diesen Schritt mit entsprechenden Freistellungen. Es besteht auch die Möglichkeit, Pflegegelder und staatliche Zuschüsse in Anspruch zu nehmen. Bei steigenden Anforderungen ist aber manchmal eine zeitlich so umfassende Hilfestellung nötig, dass andere Lösungen gesucht werden müssen. Dabei sind die ambulanten Pflegedienste eine gute Alternative, aber oftmals sehr kostspielig. Eine Haushaltshilfe aus dem Ausland einzustellen, scheint für viele Menschen heutzutage eine sinnvolle Lösung zu sein. Dadurch wird für viele Angehörige von Kranken oder alten Menschen die Pflege auch überhaupt erst bezahlbar. Bei diesem Schritt sind jedoch eine Vielzahl von rechtlichen Vorgaben einzuhalten. Darüber hinaus bringt das Pflegestärkungsgesetz II, das sich in wesentlichen Teilen zum 01.01.2017 auswirken wird, erneut Änderungen mit sich. Beispielsweise ändert sich die Einteilung des Pflegegrades: wird dieser derzeit noch durch den Zeitaufwand für die Pflege ermittelt, werden künftig neben körperlichen auch geistige und psychische Beeinträchtigungen berücksichtigt. Es gelten dann fünf statt bisher drei Pflegegrade. Die 2. Auflage des „Ratgebers häusliche Pflege“ zeigt Ihnen die Optionen auf Pflegegelder und staatliche Zuschüsse auf und erläutert die Voraussetzungen, die hierfür erbracht werden müssen. Auch erfahren Sie, wie Sie eine gute Hilfskraft finden, was diese leisten kann und was Sie grundsätzlich zum Thema Pflege wissen sollten. Im Ratgeber erfahren Sie mehr zum Pflegestärkungsgesetz II und bekommen erste Grundlagen vermittelt, um weitere Unterstützung dann bei dem betreuenden Steuerberater zu finden. So kann dieser die für die Hilfskräfte nötigen Lohnabrechnungen erstellen und die Einhaltung der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen überwachen.
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Ratgeber häusliche Pflege, Birgit Ennemoser
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Ratgeber häusliche Pflege
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Birgit Ennemoser
- Verlag
- DATEV eG
- Verlag
- 2016
- ISBN10
- 3944505514
- ISBN13
- 9783944505510
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Die Zahl pflegebedürftiger Personen in Deutschland, die auf professionelle Hilfe angewiesen ist, steigt unaufhaltsam. Ein Umzug in ein Pflegeheim ist oftmals aber nicht die angestrebte Lösung. Bei Alternativen für die Pflege müssen die Regelungen durch die Gesetzgebung bekannt sein und beachtet werden. Immer mehr Menschen entscheiden sich heute dazu, selbst pflegerisch aktiv zu werden, statt pflegebedürftige Angehörige in einem Heim unterzubringen. Der Gesetzgeber unterstützt diesen Schritt mit entsprechenden Freistellungen. Es besteht auch die Möglichkeit, Pflegegelder und staatliche Zuschüsse in Anspruch zu nehmen. Bei steigenden Anforderungen ist aber manchmal eine zeitlich so umfassende Hilfestellung nötig, dass andere Lösungen gesucht werden müssen. Dabei sind die ambulanten Pflegedienste eine gute Alternative, aber oftmals sehr kostspielig. Eine Haushaltshilfe aus dem Ausland einzustellen, scheint für viele Menschen heutzutage eine sinnvolle Lösung zu sein. Dadurch wird für viele Angehörige von Kranken oder alten Menschen die Pflege auch überhaupt erst bezahlbar. Bei diesem Schritt sind jedoch eine Vielzahl von rechtlichen Vorgaben einzuhalten. Darüber hinaus bringt das Pflegestärkungsgesetz II, das sich in wesentlichen Teilen zum 01.01.2017 auswirken wird, erneut Änderungen mit sich. Beispielsweise ändert sich die Einteilung des Pflegegrades: wird dieser derzeit noch durch den Zeitaufwand für die Pflege ermittelt, werden künftig neben körperlichen auch geistige und psychische Beeinträchtigungen berücksichtigt. Es gelten dann fünf statt bisher drei Pflegegrade. Die 2. Auflage des „Ratgebers häusliche Pflege“ zeigt Ihnen die Optionen auf Pflegegelder und staatliche Zuschüsse auf und erläutert die Voraussetzungen, die hierfür erbracht werden müssen. Auch erfahren Sie, wie Sie eine gute Hilfskraft finden, was diese leisten kann und was Sie grundsätzlich zum Thema Pflege wissen sollten. Im Ratgeber erfahren Sie mehr zum Pflegestärkungsgesetz II und bekommen erste Grundlagen vermittelt, um weitere Unterstützung dann bei dem betreuenden Steuerberater zu finden. So kann dieser die für die Hilfskräfte nötigen Lohnabrechnungen erstellen und die Einhaltung der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen überwachen.