Faces of migration
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Durch die Wanderungsbewegungen nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Gesellschaft in Deutschland deutlich verändert. In politischen Debatten wurde über viele Jahre kontrovers diskutiert, was längst Fakt war: Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Einwanderungsgesellschaft. Dieses Buch zeigt aus historischer Perspektive die Normalität von Wanderungsprozessen. Abstrakte Begriffe des aktuellen Diskurses wie »Steuerung von Migration«, »Integration«, »Flüchtlingsstrom« oder »Willkommenskultur« konfrontiert das Buch »Faces of Migration« mit individuellen Biografien. In diesen Lebensgeschichten spiegeln sich die Prozesse, die Menschen immer wieder aus der gesamten Welt nach Osnabrück führten und führen. Jenen Menschen wird so mit dem Buch eine ganz persönliche Stimme gegeben. Das abstrakte Phänomen »Migration« erhält ein konkretes ›Gesicht‹.