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Das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum in München ist weltweit einzigartig und bietet weit mehr als eine Trophäensammlung. 1938 im Nordflügel von Schloss Nymphenburg eröffnet, wurde es von jagdbegeisterten Adeligen und Waldbesitzern ins Leben gerufen. Hermann Göring, der zunächst die Schirmherrschaft übernehmen sollte, lehnte ab. Der Zweite Weltkrieg führte zu einer kurzen Existenz des Museums in Nymphenburg, und nach dem Krieg drohte das Aus. Nach intensiven Bemühungen konnte das Museum schließlich in der ehemaligen Augustinerkirche im Herzen Münchens wiedereröffnet werden, und seit 1966 zählt es zu den beliebtesten Museen der Stadt. Die Eröffnung der Fischerei-Abteilung 1982 steigerte die Attraktivität weiter. Die bronzenen „Türwächter“ – ein Eber und ein Waller – sind seither beliebte Fotomotive in der Fußgängerzone. Eine umfassende Geschichte des Museums lag bisher nicht vor. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens wurde diese von Cornelia Oelwein verfasst, die an der Ludwig-Maximilians-Universität Geschichte studierte und sich auf bayerische Landesgeschichte spezialisiert hat. Sie hat zahlreiche Bücher und Artikel zu regionalhistorischen und kulturhistorischen Themen veröffentlicht und arbeitet als freie Historikerin für verschiedene Institutionen.
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Die Geschichte des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums München, Cornelia Oelwein
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- 2016
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