Aufgedeckt – Malerinnen im Umfeld Tischbeins und der Kasseler Kunstakademie
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aufgedeckt - Die Tischbeins, das sind nicht nur die Hofmaler in Kassel, Bad Arolsen, Dessau oder der „Goethe-Maler“ in Rom, sondern auch zehn Künstlerinnen. Tätig zwischen 1770-1830, konnten zeitgleich an der Kasseler Kunstakademie weitere Künstlerinnen recherchiertwerden: einst gelobt, in den Lexika erwähnt, heute völlig vergessen. Sie haben die Größen des deutschen Idealismus gezeichnet, mit ihnen korrespondiert oder gesellige Abende verbracht – Klopstock, Wieland, Schlegel, Arnim, Chodowiecki, Gleim, Paul, Körner u. a.. Dennoch sind ihre Lebenswege nur sehr mühsam zu rekonstruieren, die Werke nur schwer aufzufinden. Gedruckt mit Unterstützung der Freunde des Klosters Haina E. V. (Ausstellung 2016) dokumentiert der von Martina Sitt herausgegebene Projektbericht eines Masterstudiengangs Kunstwissenschaft der Universität Kassel erste Annäherungen an diese interessanten Frauen.