Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Marlis Huber - 1932-2012

Autor*innen

Parameter

  • 149 Seiten
  • 6 Lesestunden

Mehr zum Buch

Werke großer Begabungen kommen zuweilen erst posthum ans Licht. Ölbilder und Aquarelle von Städten und Landschaften sowie Porträts und Zeichnungen sind es im Fall von Marlis Huber. Mit der Zeichenmappe ging die junge Salzburger Malerin in Paris zur Zeitschrift „Vogue“, und sofort wollte man sie engagieren. Sie aber entschied sich, erst das Jusstudium zu beenden. Auch Oskar Kokoschka erkannte sogleich ihre Fähigkeiten, als sie ab 1953 seine „Schule des Sehens“ auf der Festung Hohensalzburg besuchte. Sie führte einen eigenen expressiven Strich, kraftvoll und in kühner Farbigkeit. Mitte der Sechzigerjahre wollte Wolfgang Gurlitt ihre Bilder in seiner Münchener Galerie ausstellen. Doch sein Tod, 1965, machte diesen Plan zunichte. Rätselhaft bleibt, warum Marlis Huber später, trotz vielfacher Anerkennung und reicher Chancen, eine breite Öffentlichkeit scheute. Dennoch sind Gemälde von ihr in Privatbesitz in Österreich, Belgien, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und den USA. Diese längst fällige Monografie führt vor Augen, dass Marlis Huber ein Platz in der Reihe österreichischer bildender Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebührt.

Buchkauf

Marlis Huber - 1932-2012, Marlis Huber

Sprache
Erscheinungsdatum
2016
product-detail.submit-box.info.binding
(Hardcover),
Buchzustand
Gebraucht - Gut
Preis
€ 15,49

Lieferung

  • Gratis Versand in ganz Österreich

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben