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Figuren des "Selbst" in der Literatur der Moderne

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  • 331 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Nach der anthropologischen Wende der Kunsttheorie durch Kant im späten 18. Jahrhundert sind die Verfahren der Textkonstitution seit Schiller, Friedrich Schlegel, Novalis und Herder auf das Konzept der Literatur als „Selbsthandlung“ gegründet. Herder beschreibt 1796 in seinem Aufsatz „Iduna“ das Dichten als Bildung von „Vernunft“ durch „Fictionen“: „Unsre Vernunft bildet sich nur durch Fictionen.“ Das literaturkritische Anliegen dieser Untersuchung ist es, Strategien der Illusionsbildung als Verfahren der selbsttätigen Imagination anhand ausgewählter moderner Texte von Hölderlin bis Botho Strauß herauszuarbeiten. Die unterschiedlichen Entwürfe der Imagination als „Selbsttätigkeit“ in den Werken der Autoren zeigen eine Vielfalt von „Ordnungen“ des „Selbst“ als regulativem Prinzip der Textkonstitution.

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Figuren des "Selbst" in der Literatur der Moderne, Monika Schrader

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2016,
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