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Stimme des Lichts - Delaunay, Apollinaire und der Orphismus

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Mit der Suche nach einer reinen Malerei ebnete die Kunstrichtung des Orphismus in den 1910er-Jahren den Weg in die Abstraktion. Die Publikation stellt Ursprünge und Einflüsse sowie die hohe Bedeutung dieser Keimzelle der Abstraktion für die Entwicklung der modernen Kunst erstmals umfassend vor. Mit »Licht«, »Farbe«, »Form« und »Simultanität« thematisiert sie zentrale Aspekte der orphischen Ästhetik. Inspiriert von den Werken Robert Delaunays entwickelte Guillaume Apollinaire im Jahr 1912 aus einer Analyse des Kubismus den Begriff des Orphismus. Er sah darin eine neue Tendenz der modernen Malerei. Sie basierte auf Kombinationen von Elementen, die nicht der visuellen Wirklichkeit entlehnt, sondern gänzlich vom Maler erschaffen wurden. Apollinaire beschrieb damit als einer der Ersten eine vollkommen abstrakte Kunst. Der Katalog stellt diese Frühgeschichte der Abstraktion vor: Über 120 Abbildungen zeigen bedeutende Werke der Avantgarde u. a. von Sonia und Robert Delaunay, Wassily Kandinsky, Paul Klee, František Kupka, Fernand Léger, August Macke und Francis Picabia. Mit Werken von Giacomo Balla Umberto Boccioni Blaise Cendrars Marc Chagall Robert Delaunay Sonia Delaunay-Terk Marthe Donas Max Ernst Alexandra Exter Roger de la Fresnaye Albert Gleizes Wassily Kandinsky Paul Klee František Kupka Fernand Léger August Macke Franz Marc Jean Metzinger Francis Picabia Ljubow Popowa Gino Severini

Parameter

ISBN
9783777429823
Verlag
Hirmer

Kategorien

Buchvariante

2017, hardcover

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