Die Spur der Macht im Verhältnis der Geschlechter
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Macht ist konstitutiv für den Aufbau der Gesellschaft. Wenn man deshalb klären will, weshalb das Verhältnis der Geschlechter von Macht durchsetzt ist, dann muß man systematischer ansetzen und nach den spezifischen Einbruchstellen fragen, durch die Macht in das Verhältnis der Geschlechter eingedrungen ist: die Heiratspraxis der Alten, die Zurücksetzung der Frauen im Erbrecht, die Domestikationspraxen der Männer in dem, was man die Geschlechtsgesellschaft nennen könnte, u. a. m. Es zeigt sich, daß die vielen Theorien, die den Einschlag der Macht aus dem Innenverhältnis der Geschlechter zu begründen suchten, beiseite gelegt werden können. Der Antagonismus der Geschlechter ist weder physiologisch noch mental zu begründen - nicht die Physiologie ist das Schicksal, sondern die Geschichte.
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