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Von Mussolini zu Salvini

Italien als Vorreiter des modernen Nationalpopulismus

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„Quo vadis, Italia?“ beleuchtet die radikale Rechtswende in Italien, die nach 15 Monaten mit dem Scheitern einer extrem nationalpopulistischen Regierung endete. Die Spannungen zwischen der rechtsradikalen „Lega“ unter Matteo Salvini und der Antisystem-Bewegung „Movimento 5 Stelle“ eskalierten. Nach Erfolgen bei den EU-Wahlen strebte Salvini die totale Macht an und forderte Neuwahlen, was sich als Fehlkalkulation erwies. Die 5-Sterne-Bewegung wechselte überraschend zu einer Koalition mit der Linken. Salvini machte Macron, Merkel, Brüssel und die internationale Finanzwelt für einen angeblichen „Coups“ verantwortlich, der Italien schwächen sollte, und mobilisierte das „Volk“ zu einem Marsch auf Rom gegen die „gestohlenen demokratischen Wahlen“. Dies intensiviert die Debatte über die populistischen Kräfte in Italien und Europa: Wie sind sie einzuordnen – totalitär, autokratisch oder einfach populistisch? Gallmetzer analysiert die historischen Faktoren, die diese Entwicklung ermöglichten, und zeigt Italiens zweifelhafte „Vorreiterrolle“ auf. Mussolinis Diktatur inspirierte den Faschismus in Europa, während Berlusconi Trump vorwegnahm. Die Analyse umfasst auch die aktuellen Zustände in Wirtschaft, Verwaltung und Justiz, insbesondere Korruption und Migrationspolitik, und verdeutlicht, dass der Aufstieg der radikalen Rechten in Italien mehr ist als eine typische „Krise all’italiana“.

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Von Mussolini zu Salvini, Lorenz Gallmetzer

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2019
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