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Die Fassade

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»Der Roman Libuše Moníkovás ist aus dem Stoff, aus dem die großen, die schönsten Volksbücher gemacht sind. Cervantes' Don Quijote gehört in seine Ahnenreihe.« Sibylle Cramer in der ›Süddeutschen Zeitung‹ Die Fassade des Renaissanceschlosses im böhmischen Friedland ist von der Zeit und von der Umweltverschmutzung zerstört. Zwei Maler und zwei Bildhauer aus Prag erhalten den Auftrag, die Sgraffiti zu restaurieren. Eine Sisyphos-Arbeit, die ihnen, wie sie sich erfreut ausrechnen, Lohn und Brot für Jahre garantiert, denn wenn sie mit einem Durchgang zu Ende sind, können sie wieder von vorne anfangen. Das Quartier ist zwar ungemütlich und der Schloßverwalter ein unsympathischer alter Nazikollaborateur, aber es gelingt ihnen doch, neben der Arbeit das Vergnügen nicht zu kurz kommen zu lassen. Die vier Schelme begnügen sich nicht mit der Rekonstruktion, sondern beginnen, Geschichte, Kunst und Natur ihres Landes in die Renaissance-Allegorien mit einzuarbeiten, und sie befassen sich nicht nur mit den böhmischen Dörfern, sondern unternehmen auch eine Reise nach Japan, die allerdings in einem von Akademikern und Matriarchinnen bevölkerten Sibirien vorzeitig endet ... Ein Schelmen-, Gelehrten-, Abenteuer- und Reiseroman, für den die Autorin mit dem Alfred-Döblin-Preis ausgezeichnet wurde. »Ein Zeitbild von verblüffender Breite und Tiefenschärfe.« Kyra Stromberg

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Die Fassade, Libuše Moníková

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Erscheinungsdatum
2003
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