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Leonardos Mona Lisa

Die Ueberformung eines Gemäldes

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In meiner Mappe „Kitsch“ sammelten sich über die Jahre zahlreiche Bilder und Beiträge zur ‚Mona Lisa‘, was mich dazu veranlasste, die Hintergründe des Bildes und des Künstlers zu erforschen. Viele Maler der Frührenaissance waren schwul oder bisexuell und malten begeistert männliche Akte, oft aus Modellen, die sie in ihren Ateliers mieteten. Manchmal verliebten sich die Künstler in ihre Modelle, was geheim gehalten wurde. Gelegentlich waren es stadtbekannte Lustknaben, die Probleme mit der Polizei verursachten und wegen wider natürlicher Unzucht belangt wurden. Künstler begegneten auch nackten Männern in der Natur, um sie zu studieren und zu malen. Die Moralvorstellungen waren streng, geprägt von der Katholischen Sittenlehre; Nacktheit galt als öffentliches Ärgernis, und Homosexualität wurde verfolgt. Einige Maler stellten sich selbst nackt dar, inspiriert von Leonardos Motto: „Jeder Maler malt sich selbst“. Leonardo selbst zeichnete sich nackt in einem Kreis und Quadrat, als ‚Der Mensch des Vitruv‘, der vielen Europäern bekannt ist, da er auf der Bildseite der italienischen 1 € Münze abgebildet ist.

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Leonardos Mona Lisa, Wolfgang Kosack

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Erscheinungsdatum
2023
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