Die Masken Odins
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Elsa-Brita Titchenell: Die Masken Odins. Mit den Worten der Autorin: Die Mythen leben weiter. Das ewige Mysterium: Der unzerstörbare, durch hundert Masken verborgene Kern der Wahrheit, der die Menschheit durch alle Zeitalter hindurch inspiriert hat. In jedem Land haben einige wenige gelebt, die durch ihr wagemutiges Eindringen in die Sphären, wo der Geist unentweiht wohnt, einen Becher aus der unvergänglichen Quelle der Wahrheit mit sich zurückgebracht haben. Die Nachkommen der frühen Schöpfer der Mythen sind die Skalden, die Dichter und Seher, die das Band der Kommunikation ungebrochen zwischen der Menschheit und den Göttern aufrecht halten. Sie bringen die ewige Weisheit durch die Jahrhunderte herab, während der Rest von uns fortfährt, sich an den 'göttlichen Zaubersprüchen' zu erfreuen, die in den Tiefen von uns eine vage Erinnerung an eine heilige Hoffnung wachrufen. Die Stimmen der Barden können niemals sterben, denn sie singen das Muster der Ewigkeit. „Die Masken Odins“ eröffnet eine Zeitdokumentation, die seit Zeitaltern versiegelt war und enthält das Wissen einer entfernten Vergangenheit, als Wissenschaft, Philosophie und Religion noch eins waren. Hier wird die altnordische Edda untersucht, und ihre Erzählungen von Göttern und Helden, Elfen und Zwergen werden entschlüsselt. Dabei werden die theosophischen Schlüssel verwendet, um einen Überblick über kosmische Lebenszyklen auf den vielen Ebenen des Weltenbaumes zu erhalten. Die Mythen enthalten sowohl derben Humor als auch hochfliegende Inspiration. Elsa-Brita Titchenells Kommentar und die erfrischende Übersetzung der Hauptballaden liefern einen Schlüssel zum Verständnis der zeitlosen Weisheit der Barden jeden Landes. Die Völuspá, das am besten bekannte Lied der älteren Edda, wurde fotografisch aus dem Originalmanuskript, dem Codex Regius, reproduziert, der in den Arna Magnussonar Sammlungen in Reykjavik, Island, verwahrt wird.