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Achill, Todfeind der städtisch symbolisierten Ordnung im Zeichen der Väter; Sorgenkind und Schützling der göttlichen Mutter, wurde zum Ahnherrn ungezählter Romanhelden. Jürgen Manthey legt im Anschluß an die Lektüre von Ilias und Odyssee das Grundthema von Epen und Romanen frei. Achill erweist sich darin als der heimliche Protagonist eines Phantasmas, das Weltliteratur-Geschichte gemacht hat. Vom Gilgamesch-Epos bis zu Arno Schmidt beweist er seine Anziehungskraft für Autoren wie Leser gleichermaßen: Homer hat eine Figur mit so modernen Zügen geschaffen, daß bis heute keiner an ihr vorbeikommt.
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Die Unsterblichkeit Achills, Jürgen Manthey
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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