Das dritte Jahrtausend
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Ervin Laszlo, 1932 in Budapest geboren, gilt als einer der führenden Vertreter der Systemtheorie und allgemeinen Evolutionstheorie. Er ist Autor von zahlreichen Büchern und über 300 weltweit publizierten Zeitschriftenbeiträgen. Laszlo gründete die General Evolution Research Group, die er bis heute leitet, ist Herausgeber der Vierteljahreszeitschrift World Futures - The Journal of General Evolution und der Buchreihe World Futures General Evolution Studies , Mitherausgeber von Behavioral Science, sowie Hauptherausgeber einer vierbändigen Friedensenzyklopädie. Zu den ihm zuteil gewordenen Würdigungen und Ehrungen gehört das Doctorat des Lettres et Sciences Humaines der Pariser Universität Sorbonne, die Ehrenmedaille der Universität Kyung Hee in Seoul, die Ehrendoktorwürde der Wirtschaftsfakultät der Turko School of Economics and Business Management in Finnland und die Ehrendoktorwürde der Fakultät für Geisteswissenschaften des Saybrook Instituts in San Francisco. Er lehrte Philosophie, Futurologie, Ästhetik und Systemwissenschaften an den Universitäten von Yale, Princeton, Northwestern, Houston, Portland State, Indiana und New York und hat darüber hinaus Vorlesungen in verschiedenen Universitäten und Akademien Europas und des fernen Ostens gehalten. Den Vereinten Nationen diente er als Direktor des Institute for Training and Research (UNITAR) und war Rektor der Wiener Akademie. 1994 gründete Laszlo den Club of Budapest, der Antworten auf globale Herausforderungen sucht und dem mittlerweile Persönlichkeiten wie Sir Peter Ustinov, Richard von Weizsäcker und der Dalai Lama beigetreten sind. Er ist Mitglied des Club of Rome, der International Academy of Science und der World Academy of Arts and Science sowie des Vorstands der Université Européenne de Paris. Er ist Geschäftsführer von Environnement Sans Frontières, Generalsekretär des European Culture Impact Research Consortium (EUROCIRCON) und wissenschaftlicher Berater des Generaldirektors der UNESCO.