Grenzen - Tabu und Wirklichkeit
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Das Thema „Grenzen“ ist wie kaum ein anderes von historischen und politischen Dimensionen belastet. In seinen zahlreichen Facetten spiegelt sich die kollektive Erfahrung unvorstellbarer Grenzüberschreitung, die unser Jahrhundert prägt. Grenzen haben ein doppeltes Gesicht: Sie sind nötig, denn sie sichern Identität. Andererseits ist Entwicklung nur durch Grenzüberschreitung möglich. Die vorliegenden Beiträge behandeln Grenzsituationen in historischen Zusammenhängen, aber auch die individuelle Grenzziehung zwischen Eltern und Kind, Therapeut und Klient. Bei der Vielfalt der Themen folgen die Beiträge einem gemeinsamen Ziel: Zu verhindern, daß Grenzverletzungen nicht rechtzeitig erkannt werden, und dafür zu sorgen, daß Grenzüberschreitungen im positiven Sinne bewußt vollzogen werden können. Aus dem Inhalt H. Keilson: Grenzsituationen - was Menschen einander antun G. Heisterkamp: Vom Handeln des Analytikers in der „talking cure“ K. Hemmer: „Alles kann auch anders sein“ - ganz anders H. Bade: Grenzen setzen, Grenzen überschreiten. Erfahrungen aus der Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und Eltern J. Fengler: Helfen macht müde S. Herpertz: Psychodynamik und Therapie selbstverletzenden Verhaltens K. Ohm: Der Zwischenmensch: Recherchen an den Grenzen der Gegenübertragung K. Lenner: Grenzen (in) der Teamsupervision Ch. Lueb-Pietron: Erfahrungen mit Leben - Sterben - Tod A. Bruder-Bezzel: Hat sich die Individualpsychologie von 1933 erholt? Die Herausgeberin: Univ.-Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ulrike Lehmkuhl, Lehranalytikerin (DGIP, DGPT), Charité, CVK, der Humboldt- Universität zu Berlin, Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes-und Jugendalters
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