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Neue Handlungsmöglichkeiten für periphere ländliche Räume

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Der vorliegende ExpertInnenbericht soll nun – auch in Ergänzung zu den als ÖROK-Schriftenreihe 171 veröffentlichten Ergebnissen des Projekts „Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit ländlicher Räume“ – zusammenfassend „Neue Handlungsmöglichkeiten für periphere ländliche Räume“ aufzeigen. Im Rahmen des auf dieser Beobachtung aufbauenden ÖROK-Projekts „Periphere ländliche Räume“ wurde bewusst eine Fokussierung auf den Raumtyp der peripheren ländlichen Räume vorgenommen. Der inhaltliche Bearbeitungsschwerpunkt umfasste die drei Themen „Soziale Vielfalt“, „Kooperation“ und „Landschaftsentwicklung“ in peripheren ländlichen Räumen, da diese als wesentliche Ansatzpunkte identifiziert wurden, andererseits dafür Bedarf an weiterer Information und Bewusstseinsbildung gesehen wurde. Das Projekt sollte in erster Linie Kommunikationsprozesse anregen und eine Plattform für eine vertiefende, fachliche Diskussion zur eingehenderen Betrachtung ausgewählter Problemlagen des „ländlichen Raums“ bieten. Auch war es eine der expliziten Zielsetzungen, „Mythen und Tabus“ zum Thema „periphere ländliche Räume“ aufzugreifen; dies allerdings nicht ausschließlich aus einer distanzierten „ExpertInnen-Perspektive“ sondern unter Einbeziehung von und im Dialog mit regionalen EntscheidungsträgerInnen bzw. Personen mit besonderen Beziehungen zu peripheren ländlichen Gebieten. Darüber hinaus wurden bestehende gute Praxisbeispiele aus dem In- und Ausland aufbereitet, die Lösungsansätze für (periphere) ländliche Räume bieten können. Den Abschluss der Arbeiten bilden Handlungsempfehlungen des Bearbeitungsteams.

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2009

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