Baupläne der Schöpfung
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Dieses Buch steckt die Grenzen ab zwischen dem, was wir wissen, und dem, was wir glauben. Der Physiker Thirring beschreibt die Entwicklung des Universums und was wir mathematisch zwar berechnen, aber mit den Mitteln des Verstandes nicht erfassen können: Gesetz und Zufall spielen dabei so zusammen, dass aus dem Chaos des Urknalls immer komplexerer Strukturen entstehen und durch den Menschen gekrönt werden. Johannes Huber wiederum richtet die Ampel der Molekularbiologie auf unsere Innenwelt und zeigt aus Sicht des Mediziners, dass die althergebrachte Bewusstseinslehre durch Hormonforschung und Epigenetik gründlich revidiert wird: Unser Bewusstsein hat sich im Zeichen von Reproduktion und Arterhaltung herausgebildet, und für Erkenntnisse des unendlich Großen oder des unendlich Kleinen sind wir ebensowenig ausgestattet wie für solche des Jenseits oder der personalen Gotteserfahrung. Dennoch gipfeln seine Ausführungen in dem provokanten Schluss, dass sich die göttliche Offenbarung sehr wohl im Bewusstsein widerspiegeln kann.