Familienexterne Nachfolgeregelung
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Rund die Hälfte aller Nachfolgeregelungen in österreichischen und deutschen Familienunternehmen erfolgt außerhalb der Familie. Die Realisierung einer familienexternen Nachfolge ist gegenüber einer familieninternen Lösungen keineswegs als „second-best“ zu bezeichnen, sofern es dabei gelingt, die individuellen monetären und nicht-monetären Ziele eines Unternehmers hinsichtlich seiner Nachfolgeregelung zu erreichen. Der Autor entwickelt ausgehend davon zunächst vier fundamental unterschiedliche Unternehmertypen. Im zweiten Schritt werden gängige familienexterne Nachfolgemodelle in Österreich und Deutschland analysiert und deren spezifische Konfliktpotenziale aufgezeigt. Aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung im Rahmen der Nachfolgeregelung wird dabei der österreichischen Privatstiftung erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden schließlich typenspezifische Handlungsempfehlungen für Unternehmer hinsichtlich einer familienexternen Nachfolgeregelung abgeleitet.