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Die Rezeption indischer Miniaturen in der europäischen Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts

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  • 214 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Indische Miniaturen gehörten neben Tulpen, Gewürzen, Gold und Silber zu den begehrten Exportgütern in Europa. Hauptumschlagplatz war Amsterdam, wo sie innerhalb eines überschaubaren sozialen Netzes von Händlern, Sammlern und Künstlern kursierten. Rembrandt, Willem Schellinks, Bernard Picart gehörten ebenso dazu wie die Autoren Athanasius Kircher, Olfert Dapper oder Nicolaas Witsen. Für sie und ihre Zeitgenossen stellten die indischen Miniaturen die ersten verfügbaren authentischen Quellen über Indien dar, die sie in singulären künstlerischen Prozessen verarbeiteten oder für einen breiten Leserkreis kopierten. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert die neuzeitliche Rezeptionsgeschichte indischer Malerei in Europa anhand einer Vielzahl indischer Porträts und Götterbildnisse sowie ihrer europäischen Kopien.

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Die Rezeption indischer Miniaturen in der europäischen Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts, Corinna Forberg

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2015
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(Hardcover)
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