Franklin Flyer
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Grandiose Abenteuerliteratur »Was soll der Liebhaber gehobener Abenteuerliteratur heute lesen? –Nicholas Christopher, natürlich.« (SZ) Vom Tramp zum genialischen Erfinder, Womanizer und Geheimagent im kriegsgeschüttelten Europa. »Er war am 1. Mai 1907 in einem Zug unweit von Charleston, South Carolina, zur Welt gekommen. Wenig später war die Lokomotive dieses Zuges, die Franklin Flyer, von einem Tornado aus den Schienen gehoben und ins Meer gestürzt worden. Es war das schlimmste Zugunglück in der Geschichte des Staates South Carolina. Sechzehn Passagiere kamen ums Leben, einundfünfzig wurden verletzt – und einer hatte das Licht der Welt erblickt.« Die Rettungsmannschaft entdeckte das Neugeborene in einem Schlafwagenabteil und taufte es nach der Lokomotive, der Name blieb ihm und die abenteuerlichen Lebensumstände auch. 1930. Flyer, Erfinder und Abenteurer nimmt einen harmlosen Auftrag an: er soll als Übersetzer einer Expedition fungieren, die im Hinterland von Argentinien nach dem Wundermetall Zilium sucht. Wieder zurück engagiert ihn Otto Zuhl für sein Comic-Weltimperium als Zeichner. Ganz allmählich wird Franklin Flyer klar, dass Zuhl und seine Freunde verkappte Nazifreunde sind. Inzwischen hat der Geheimdienst ein Auge auf ihn geworfen: er ist, dank seiner Teilnahme an der Expedition, der einzige Mann, der den Zilium-Ring, eine gefährliche und mächtige Verschwörung von Nazis, auffliegen lassen kann.