Das Koma

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Was ist wirklich? Was ist Phantasie? Und ist das Leben mehr als nur ein langer Traum? Carl, ein junger Mann, wird eines Nachts in der U-Bahn Zeuge, wie vier Männer eine junge Frau belästigen. Er versucht, ihr zu helfen, wird jedoch brutal zusammengeschlagen und erwacht erst nach Tagen im Krankenhaus. Nach seiner Rückkehr nach Hause macht er eine schockierende Entdeckung: Die Welt um ihn herum ist ihm plötzlich fremd, und er fühlt sich in einer beklemmenden Traumlandschaft gefangen. Trotz seiner verzweifelten Bemühungen, aus diesem Labyrinth zu entkommen, scheint es kein Entrinnen zu geben. Traum und Wirklichkeit sind untrennbar miteinander verwoben, und Carl droht, sich darin zu verlieren. Die literarische Welt hat mit Alex Garland ein großartiges neues Talent gewonnen, dessen Werke durch Sensibilität und Intelligenz bestechen. Mit diesem Roman gelingt ihm ein subtiles Gruselstück, das an die Tradition Edgar Allen Poes erinnert und ein beunruhigendes Bild des Verhältnisses von Sein und Bewusstsein zeichnet. Was bleibt, wenn dem Menschen die Vergangenheit abhanden kommt? Nicht viel mehr als ein Flackern in endloser Dunkelheit.