Abgetaucht - als U-Boot im Widerstand
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Anfang 1943 muss der 16-jährige Eugen untertauchen. Der Schutz des nichtjüdischen Stiefvaters reicht nicht mehr aus, die Deportation droht. Er wird zum »U-Boot«, wie die abgetauchten Berliner Juden sich seit 1938 selbst nannten. Schließlich findet er Zuflucht in Luckenwalde, einer Kleinstadt bei Berlin. Hier stößt er auch zu der von Juden und »Ariern« gemeinsam gegründeten Widerstandsgruppe »Gemeinschaft für Frieden und Aufbau«. Endlich kann er etwas gegen das verbrecherische Nazi-Regime tun! Er zieht Flugblätter ab und verteilt sie, und er hilft dabei, Verfolgten einen Unterschlupf und falsche Papiere zu besorgen. Immer tollkühner werden die Aktionen. Die Warnungen von Eugens Vater werden nicht gehört, im Herbst 1944 fliegt die Gruppe auf, und für Eugen beginnen die schlimmsten Monate seines Lebens. Eugen Herman-Friede erzählt die Geschichte seiner eigenen Kindheit und Jugend, immer aus der Perspektive des lebenshungrigen Berliner Jungen heraus, der er damals gewesen ist. Der Leser erlebt mit Eugen die zunehmende Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung, wie Eugen erkennt er die dahinterstehende tödliche Bedrohung erst, als es fast zu spät ist. Er spürt die Solidarität und den Mut der im Widerstand gegen das Naziregime vereinten Menschen; er nimmt Teil an den ersten Liebesabenteuern des Helden und fiebert mit ihm mit, wenn eine waghalsige Aktion die Gefahr des Entdecktwerdens weiter erhöht.
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Abgetaucht - als U-Boot im Widerstand, Eugen Herman Friede
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Abgetaucht - als U-Boot im Widerstand
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Eugen Herman Friede
- Verlag
- Gerstenberg
- Erscheinungsdatum
- 2004
- ISBN10
- 3806750726
- ISBN13
- 9783806750720
- Kategorie
- Märchen & Kinderbücher
- Beschreibung
- Anfang 1943 muss der 16-jährige Eugen untertauchen. Der Schutz des nichtjüdischen Stiefvaters reicht nicht mehr aus, die Deportation droht. Er wird zum »U-Boot«, wie die abgetauchten Berliner Juden sich seit 1938 selbst nannten. Schließlich findet er Zuflucht in Luckenwalde, einer Kleinstadt bei Berlin. Hier stößt er auch zu der von Juden und »Ariern« gemeinsam gegründeten Widerstandsgruppe »Gemeinschaft für Frieden und Aufbau«. Endlich kann er etwas gegen das verbrecherische Nazi-Regime tun! Er zieht Flugblätter ab und verteilt sie, und er hilft dabei, Verfolgten einen Unterschlupf und falsche Papiere zu besorgen. Immer tollkühner werden die Aktionen. Die Warnungen von Eugens Vater werden nicht gehört, im Herbst 1944 fliegt die Gruppe auf, und für Eugen beginnen die schlimmsten Monate seines Lebens. Eugen Herman-Friede erzählt die Geschichte seiner eigenen Kindheit und Jugend, immer aus der Perspektive des lebenshungrigen Berliner Jungen heraus, der er damals gewesen ist. Der Leser erlebt mit Eugen die zunehmende Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung, wie Eugen erkennt er die dahinterstehende tödliche Bedrohung erst, als es fast zu spät ist. Er spürt die Solidarität und den Mut der im Widerstand gegen das Naziregime vereinten Menschen; er nimmt Teil an den ersten Liebesabenteuern des Helden und fiebert mit ihm mit, wenn eine waghalsige Aktion die Gefahr des Entdecktwerdens weiter erhöht.