Margrets Mann
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Seine maßlose Zärtlichkeit, seine selbstquälerische Eifersucht, seine unvergleichlichen Rituale – eine einzigartige, grossLiebe. Klara glaubt es dreizehn Jahre lang. Dass er verheiratet ist – nicht gerade beglückend für sie und mit der Zeit immer quälerischer, aber irgendwann wird es vorüber sein. Er verspricht es, gelobt, schwört. Sie liebt ihn, sie glaubt ihm – immer aussichtsloser, immer verzweifelter. Margret taucht auf, Wolfgangs Frau. Unerwartet und bedrohlich. Ihre verschwörerische Nachricht lautet: Er hat eine neue Geliebte – drei Jahre schon! Sie liefert Beweise. Ein vager Bund entsteht zwischen Klara und Margret, eine Verschwisterung aus der Not. Wolfgang ist viel im Ausland. Er hat sich verändert in letzter Zeit. Jetzt erst sieht es Klara. Neuerdings gibt es auch Zeichen dafür – hinterhältig und gewaltvoll, ja lebensgefährlich. Flucht wird nötig, psychisch und räumlich. Klara fährt auf die Krim, beginnt, berstend vor Unglück, die Abnabelung. Ihre kurze Beziehung zu Aram, einem Mann, der an eigenem Elend gewachsen ist, hilft ihr dabei. Zurück in Berlin – wieder Wolfgang: Seine Rose, sein Brief, seine klagenden, schönen Sätze. Den Schlusspunkt setzt Margret mit ihrer Anzeige in der Zeitung. Und darin die letzte Wahrheit.
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