Pericles, Prince of Tyre
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Pericles, Prince of Tyre, das episodenreiche Schauspiel aus dem Spätwerk Shakespeares, war zur Entstehungszeit sehr erfolgreich und auch als Lesetext beliebt. Es erzählt von der Lebensreise eines dem willkürlichen Walten Fortunas ausgelieferten Helden und seiner Familie, von Trennung und Wiedervereinigung, von Gut und Böse, und kann mithin als Lehrstück über die conditio humana gelesen werden. Außergewöhnlich und geradezu modern wirkt die chorische Figur Gowers: Shakespeare lässt den Autor seiner Hauptquelle wieder ‘auferstehen’, lässt ihn als Erzähler und Moderator die Zuschauer durch das Stück führen, eine Vielzahl von Schauplätzen und Darstellungsformen souverän verbindend. Pericles ist mit seinen märchenhaften Zügen, der antikisierenden Atmosphäre, den Anklängen an mittelalterliche Moralitäten sowie den Anspielungen auf Zeitgenössisches weder gattungsmäßig noch thematisch leicht einzuordnen, fordert aber gerade deshalb immer wieder neue Interpretationen heraus.
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Pericles, Prince of Tyre, William Shakespeare, Philip Edwards
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1976
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- Titel
- Pericles, Prince of Tyre
- Sprache
- Englisch
- Autor*innen
- William Shakespeare, Philip Edwards
- Verlag
- Penguin Books
- Erscheinungsdatum
- 1976
- Einband
- Paperback
- Kategorie
- Theater & Drama
- Beschreibung
- Pericles, Prince of Tyre, das episodenreiche Schauspiel aus dem Spätwerk Shakespeares, war zur Entstehungszeit sehr erfolgreich und auch als Lesetext beliebt. Es erzählt von der Lebensreise eines dem willkürlichen Walten Fortunas ausgelieferten Helden und seiner Familie, von Trennung und Wiedervereinigung, von Gut und Böse, und kann mithin als Lehrstück über die conditio humana gelesen werden. Außergewöhnlich und geradezu modern wirkt die chorische Figur Gowers: Shakespeare lässt den Autor seiner Hauptquelle wieder ‘auferstehen’, lässt ihn als Erzähler und Moderator die Zuschauer durch das Stück führen, eine Vielzahl von Schauplätzen und Darstellungsformen souverän verbindend. Pericles ist mit seinen märchenhaften Zügen, der antikisierenden Atmosphäre, den Anklängen an mittelalterliche Moralitäten sowie den Anspielungen auf Zeitgenössisches weder gattungsmäßig noch thematisch leicht einzuordnen, fordert aber gerade deshalb immer wieder neue Interpretationen heraus.