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Schriftsteller wollen hoch hinaus. Schriftstellerinnen auch. Beispielsweise, um über ihre Stadt zu schreiben. Über Menschen, über Straßen und an Plätzen, die der Stadt ihr eigenwilliges Profil verleihen. Die Idee: Mitten im Getriebe der Großstadt, wo sich schon Flaneure wie Gabriele Tergit oder Walter Benjamin am wohlsten fühlten, blikken versierte Autorinnen auf einen der urbanen Orte Berlins. Hier, am Kurfürstendamm, Ecke Joachimsthaler Straße, ragt noch immer eine, im flotten Stil der fünfziger Jahre gebaute Verkehrskanzel aus dem Asphalt. Von hier aus wurde einst von einem Verkehrspolizisten der Auto- und Personenverkehr per Hand und Mikrofon geregelt. Unter Denkmalschutz verwaist, scheint die verglaste, im Stadtbild nach wie vor präsente Kanzel nur darauf zu warten, einem neuen Zweck zugeführt zu werden: Für jeweils einen halben Tag besetzen die Autorinnen die Kanzel, verschaffen sich einen neuen Überblick über den Ort ihres Schreibens, nehmen eine frische Perspektive ein und schlüpfen unbemerkt in die Rolle der Kanzlerin. Erzählerinnen, Lyrikerinnen, Essayistinnen und Kolumnistinnen beobachten vom gleichen Standort den geschäftigen Lauf der Stadt, warten auf ihre persönliche Momentaufnahme und bringen einzigartige Portraits von einem der tausend Großstadtgesichter zu Papier.
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Kanzlerinnen, schwindelfrei über Berlin, Inka Bach
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Kanzlerinnen, schwindelfrei über Berlin
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Inka Bach
- Verlag
- Transit
- Verlag
- 2005
- ISBN10
- 3887472063
- ISBN13
- 9783887472061
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- Schriftsteller wollen hoch hinaus. Schriftstellerinnen auch. Beispielsweise, um über ihre Stadt zu schreiben. Über Menschen, über Straßen und an Plätzen, die der Stadt ihr eigenwilliges Profil verleihen. Die Idee: Mitten im Getriebe der Großstadt, wo sich schon Flaneure wie Gabriele Tergit oder Walter Benjamin am wohlsten fühlten, blikken versierte Autorinnen auf einen der urbanen Orte Berlins. Hier, am Kurfürstendamm, Ecke Joachimsthaler Straße, ragt noch immer eine, im flotten Stil der fünfziger Jahre gebaute Verkehrskanzel aus dem Asphalt. Von hier aus wurde einst von einem Verkehrspolizisten der Auto- und Personenverkehr per Hand und Mikrofon geregelt. Unter Denkmalschutz verwaist, scheint die verglaste, im Stadtbild nach wie vor präsente Kanzel nur darauf zu warten, einem neuen Zweck zugeführt zu werden: Für jeweils einen halben Tag besetzen die Autorinnen die Kanzel, verschaffen sich einen neuen Überblick über den Ort ihres Schreibens, nehmen eine frische Perspektive ein und schlüpfen unbemerkt in die Rolle der Kanzlerin. Erzählerinnen, Lyrikerinnen, Essayistinnen und Kolumnistinnen beobachten vom gleichen Standort den geschäftigen Lauf der Stadt, warten auf ihre persönliche Momentaufnahme und bringen einzigartige Portraits von einem der tausend Großstadtgesichter zu Papier.