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Die Schönheitslinie

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Sommer 1983. Nick Guest hat eine Dachkammer bei den Feddens im reichen Londoner Stadtteil Notting Hill bezogen - und so taucht der Zwanzigjährige in eine ihm bis dahin fremde Welt ein, in der Luxus allgegenwärtig und gesellschaftlicher Einfluss selbstverständlich ist. Alan Hollinghurst, ein Meister psychologischer Beschreibung, lässt in diesem klassischen Entwicklungsroman die Thatcher-Ära aufleben, mit großer Genauigkeit und atmosphärisch dicht. Er spiegelt diese „gespenstische Zeit“, wie er selbst diese Dekade bezeichnet, in der Vielfalt ihrer Sprachen - alles glitzert ironisch und ist übersprüht mit funkelndem Geist. Hollinghursts fein geschliffene, berauschende Prosa ist eine wahre Huldigung an die Schönheit. „Selten ist die Suche nach Liebe, Sex und Schönheit so exquisit in Romanform gegossen worden.“ BOOKER-PREIS-JURY „Die Schönheit der homosexuellen Liebe beschreibt niemand so brillant wie der Engländer Alan Hollinghurst. Seine Romane provozieren, obwohl der Autor lediglich Einblicke in seine Normalität gewährt. Seit dem Booker-Preis wird Hollinghurst öffentlich kaum mehr mit spitzen Fingern angefasst, sondern gilt unumstritten als Meister psychologischer Beschreibung.“ Neue Zürcher Zeitung „Allen Werken Hollinghursts gemeinsam ist die große Eleganz seiner Prosa. Er schreibt sicher mit am geschliffensten und perfektesten in der an Stilisten nicht gerade armen britischen Literatur. Seine Romane sind präzise gearbeitete Uhrwerke, jeder Satz ist so spiegelblank poliert wie das Tafelsilber auf einem englischen Adelssitz.“ die tageszeitung

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Die Schönheitslinie, Alan Hollinghurst

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Erscheinungsdatum
2005
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