Die Regeln der Perspektive
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Es ist der 3. April 1945 und das deutsche Städtchen Lohenfelde steht unter Beschuss der Dritten Alliierten Armee. Um dem Bombardement zu entgehen, haben sich im Keller des Kaiser-Wilhelm-Museums vier Menschen versteckt: Museumsdirektor Hoffer und seine Sekretärin, Herr Oberst, der Archivar und die Museumsangestellte Hilde Winkel. Sie alle wissen, dass der Krieg verloren ist, nur Hilde Winkel, nach wie vor eine glühende Anhängerin der Nationalsozialisten, will es nicht wahrhaben. So kommt es in dieser klaustrophobischen Atmosphäre zu persönlichen Kleinkriegen und schließlich entwickelt sich ein psychologisches Drama, dass seinen Höhepunkt findet, als unerwartet der SS-Offizier Bendel auftaucht. Zur gleichen Zeit durchquert ein junger amerikanischer Corporal Lohenfelde, der sich nichts sehnlicher wünscht, als zu Hause in West Virginia weiter Kunst studieren zu können, anstatt sich vor fanatischen deutschen Heckenschützen zu fürchten. Als er das Museum erreicht, ist es bereits zerstört, niemand hat den Angriff überlebt. Neben den Toten jedoch findet der Corporal ein unversehrtes Gemälde aus dem 18. Jahrhundert, das die dunklen Geheimnisse von Direktor Hoffer und der anderen Versteckten enthüllt - und das seine eigene Geschichte mit diesen vier Menschen verknüpft. Ein außergewöhnlicher und dramaturgisch brillanter Roman, der die Ereignisse eines einzigen Tages aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
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