Sklaven und Herren
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In unseren Schulen findet immer häufer Erpressung und Gewalt statt. Immer mehr Schüler und letztendlich auch ein Lehrer verfangen sich in der Spirale aus Mobbing und Demütigung, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Dieser Roman handelt von diesem ernsten Thema. Der 13-jährige Klaus wird von dem älteren Mitschüler Yogi zum „Sklaven“ gemacht: Yogi verlangt Mutproben von Klaus, die er mit seiner Handykamera aufnimmt. So muss er beispielsweise die Autoscheibe seines Lehrers einwerfen und dessen Foto-Tasche klauen. Mit den Handyfilmen als Druckmittel erpresst Yogi den jüngeren Schüler zu immer schlimmeren Taten. Klaus, vollkommen verzweifelt, vertraut sich seiner Schwester Tina an. Diese reagiert sofort und versucht Yogi von Klaus fernzuhalten – indem sie sich selbst als „Sklave“ anbietet. Sie ahnt nicht auf welch gefährliches Spiel sie sich einlässt... Wolf sorgt am Ende seines Romans jedoch für eine positive Entwicklung, um die jugendlichen Zuschauer mit der bedrückenden Situation nicht allein zu lassen, sondern ihnen einen Ausweg aus Gewalt und Demütigung aufzuzeigen.